WER ODER WAS IST
EIGENTLICH ERSTE SAHNE?

Als Verein steht für Erste Sahne e.V. an oberster Stelle, den Mietenwahnsinn hier in Berlin und anderen Städten in Deutschland zu stoppen. Wir wollen den nicht aufhörenden Mietpreissteigerungen einen Riegel vorschieben, genügend bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen schaffen und nicht zuletzt das Kleingewerbe vor einer Verdrängung schützen. Wir werden gemeinnützige Stiftungen gründen, welche Immobilien kaufen und auf ewig günstig vermieten. In letzter Instanz wollen wir mit unserem Engagement notwendige Gesetzesänderungen erwirken, damit nicht spekuliert, sondern investiert wird.

FAQ

Was ist eine gemeinnützige Stiftung?

Eine gemeinnützige Stiftung verzichtet auf Gewinne. Sie hat keine Inhaber, die damit Geld verdienen möchten. Eine Stiftung gehört sich selbst. Sie ist ewig! Sie kann nicht verkauft werden. Man kann sicherstellen, dass die erworbenen Immobilien immer im Besitz der Stiftung bleiben. Diese Immobilien sind unverkäuflich und somit dem Markt entzogen.

Wie sieht das Stiftungsmodell aus?

Der Stifter stellt die „Spielregeln“ der Stiftung auf. In der Stiftungssatzung bestimmt er den Zweck der Stiftung, gibt Vorgaben zur Erfüllung der Stiftungszwecke und stellt Regeln auf. Bei unserem Modell darf die Immobilie nie wieder verkauft werden und muss günstig vermietet werden. Stiftungen sind auf ewig angelegt und unabänderlich. Das Besondere – eine Stiftung gehört sich selbst. Niemand kann die Satzung verändern. In unserem Fall und im Sinne des Erste Sahne e.V. darf z.B. bei unserem ersten Präzedenzfall der Glasermeister in Berlin-Friedenau bis an sein Lebensende in den Räumlichkeiten seiner Glaserei seine Arbeiten weiterführen und die Stiftung garantiert zusätzlich, dass seine Miete stabil bleibt – mit einem Inflationsausgleich.

Selbst wenn der Glaser sein Geschäft einstellt – gilt der Stiftungszweck auf ewig – auch für den nächsten Mieter. Mit dieser Entscheidung – einer gemeinnützigen Stiftung diese Immobilie zu übertragen – haben sich der Inhaber sowie der Investor unwiderruflich entschieden, etwas für das Gemeinwohl – und für die Stadt zu tun! – und das für IMMER.

Wie sollen überteuerte Mieten verhindert werden?

Hohe Mieten entstehen dadurch, dass die Inhaber von Immobilien Gewinne erwirtschaften möchte. Wenn aber jemand freiwillig auf Gewinne verzichtet, dann braucht er auch nicht teuer vermieten. Genau das geht über gemeinnützige Stiftungen. Die Stiftungen verzichten auf Gewinne und können dadurch günstig vermieten für immer!

Wer kann das machen?

Das kann jeder, der engagiert ist und sich die notwendige Zeit dafür nimmt. Der Erste Sahne Verein unterstützt bei den notwenigen Arbeiten. Immobilienbesitzer haben die Möglichkeit ihre Immobilie einer gemeinnützigen Stiftung zu stiften, was sogar steuerliche Vorteile hat. Betuchte Menschen ohne Nachfolger können Geld verleihen oder stiften, damit Immobilien gekauft werde können. Unser großes Ziel jedoch ist es, dass der Staat diese Darlehen gewährt!

Welche Intension steckt hinter Eurem Verein?

Wir werden dies immer wieder gefragt. Vor allem unser Gründer Hamid Djadda muss sich dieser Frage stetig stellen. Auch wenn es schwer zu glauben ist, die Intension unseres Vereins ist mitzuwirken an einem Wandel im Denken vor allem auch im Bereich des Besitztums. Muss eine Immobilie immer „jemanden“ gehören? Sich selbst gehören, ist etwas was wir in unserer aktuell sehr hektischen und profitorientierten Zeit schwer verstehen, denn die Menschen gehören meist schon nicht mehr sich selbst.

Wir sind stetig dabei Geld zu verdienen um die Dinge des Lebens bezahlen zu können und befinden uns in einem Teufelskreis. Wenn eine Immobilie in eine Stiftung geführt wird, kann sich niemand an dieser bereichern.

Stabile Mieten, gepflegte Häuser und zufriedene Mieter – ein Paradieskreis entsteht. Wir kämpfen für das Gemeinwohl unserer Stadt und wollen neues Denken im gemeinschaftlichen Sinne anregen!

Welche politische Orientierung verfolgt ihr?

Wir sind überparteilich orientiert und schreiben uns keiner Partei zu. Das Problem der heutigen Politik ist, dass es zu keiner überparteilichen Einigung mehr kommt. Kommt ein objektiv guter Vorschlag von der einen Seite, kann die andere Seite nicht zustimmen und umgekehrt. Jede Partei versucht sich gegenüber den anderen Parteien zu profilieren, um so Wählerstimmen zu gewinnen. Das Mietproblem ist aber ein gemeinsames Problem, das gemeinsam gelöst werden muss. Daher achten wir strikt darauf, nicht in eine bestimmte politische Richtung zu gehen.

Worum kümmert Ihr euch genau?

Der Verein Erste Sahne e.V. kümmert sich um bezahlbaren Wohnraum und hat es sich zum Ziel gemacht „stabile Mieten“ zu schaffen. Unser großes Ziel sind Darlehen für die Umsetzung vom Staat zu erhalten für unser Stiftungsmodell.

Weiterhin unterstützen wir Menschen, bzw. auch Investoren, die ihre eigene Immobilie stiften wollen – sowie Investoren – die unsere Idee Immobilien in gemeinnützige Stiftungen einzubringen, um dauerhaft Mieten stabil zu halten und etwas für das Gemeinwohl – umsetzen wollen. Durch das Stiftungsmodell können Mieten nicht nur stabil gehalten werden, sondern ein Wohn-/Mietshaus bewirtschaftet sich langfristig selbst – da auf Gewinne verzichtet wird.

Stell Dir vor, niemand verdient an einem Mietshaus! Die Mieteinnahmen des Darlehens könnten nach Abzahlung wieder für den Erwerb, bzw. das Bezahlen eines weiteren gewährten Darlehens für eine neue Immobilie innerhalb einer gemeinnützigen Stiftung genutzt werden. Das wäre in deiner Straße ein echtes ERSTE-SAHNE-Stück, oder?

Der Verein Erste Sahne e.V. kümmert sich darum das Thema gemeinnützige Stiftungen, sowie unser Stiftungsmodell bekannt zu machen.

Erste Sahne ist für die Menschen in Berlin und in ganz Deutschland unterwegs. Du möchtest unser Modell in Deiner Stadt bekannt machen? Nimm mit uns Kontakt auf!

Welche steuerlichen Vorteile existieren?

Es gibt im Stiftungssegment vieles Know-how, welches man sich einholen sollte. In Zusammenarbeit mit der Ersten Sahne Stiftung werden Beratungen angeboten, nehme einfach Kontakt mit uns auf.

Was macht Ihr mit dem Geld, wenn ich Spende?

Egal ob du das Buch „Teure Mieten abschaffen“ kaufst oder eine Mitgliedschaft wählst, in der Du einen Beitrag für unsere Arbeit zusteuern möchtest. Das Geld landet zu 100% in die Arbeit des Vereins.

Seit Mai 2019 wird das Projekt der Ersten Sahne e.V. zu 100 Prozent von Hamid Djadda gefördert, der bisher einen ziemlich großen Betrag investiert hat. Es geht ihm nicht darum, das Geld wieder „reinzuholen“, denn dieser Verein ist sein philanthropischer Einsatz eine Idee in die Köpfe der Menschen zu bringen, die Gemeinschaftswohl in die Stadt bringen kann.

Wichtig ist, dass wir unsere Arbeit weiterführen können, um die Idee „stabiler Mieten“ in der Stadt durch unser „Stiftungsmodell“ zu ermöglichen. Jetzt mal ehrlich, wäre es nicht klasse, wenn Dein Mietshaus einer gemeinnützigen Stiftung gehören würde, die garantiert Mieten stabil zu halten, sich um Sanierung und Modernisierung kümmert sowie um die Möglichkeit eine weitere Immobilie
zu finanzieren, die auch eine STABILE MIETE für EWIG garantiert. Deine Miete wird sinnvoll investiert und bleibt für Dich planbar – auf ewig.

Hierzu benötigen wir Eure Mithilfe, bzw. Eure Spende. Hier geht es zu einer Mitgliedschaft

Kann ich auch ein Darlehen in solch eine Stiftung einlegen?

Ja, wenn Du diese Möglichkeiten hast und uns unterstützen möchtest Mietshäuser oder Gewerbeflächen in Stiftungen zu wandeln, um Mieten auf ewig stabil zu halten, dann nehme mit uns Kontakt auf.

Gehören Euch die Immobilien, die in eine Stiftung gewandelt werden?

Eine Stiftung gehört immer sich selbst. Wir wollen mit dem Verein Erste Sahne e.V. beratend und unterstützend agieren, sich mit dieser Idee anzufreunden und unterstützen in der Umsetzung. Hierzu wurde die Erste Sahne Stiftung ins Leben gerufen, die sich gerade in der Gründung befindet. Und wir freuen uns natürlich, wenn jedes einzelne Haus ein „Erste Sahne“ Haus wird.

Gibt es Immobilien, die schon umgewandelt wurden?

Ja, unser Gründer hat einen Präzedenzfall geschaffen, in dem er einen vor dem Rausschmiss stehenden Glasermeister unterstützte. Hamid Djadda gab ein Darlehen in eine Stiftung, die diese Gewerbeflächen kaufte. Hier geht es zur vollständigen Geschichte!

Kann ein Mietshaus als Erbschaft in die Stiftung übergehen?

Du kannst einfach über unser Kontaktformular mit uns Kontakt aufnehmen, wir vereinbaren ein Gesprächstermin mit Dir und klären Dich gerne über die Möglichkeiten auf.

Was genau steht in dem Buch „Teure Mieten abschaffen“?

Warum steigen derzeit in deutschen Metropolen die Mieten so drastisch und wie lässt sich diese Entwicklung durch Eigeninitiative stoppen? Du findest in dem Buch Analysen, Vorschläge und Modelle dazu am Beispiel Berlins. Das Buch „Teure Mieten abschaffen!“ soll im ersten Teil erklären, warum wir in diese Situation geraten sind und warum nichts passiert, die Lage endlich zu verbessern. Im zweiten Teil wird unsere Idee der Gemeinnützigkeit beschrieben, durch die wir selber schnell und ohne die Hilfe der Politik unser Schicksal in die Hände nehmen und endlich den Anstieg der Mieten nicht nur stoppen, sondern in einigen Fällen diese sogar senken können!

An wen richtet sich dieses Buch?

Es muss endlich etwas passieren! Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die: endlos steigende Mieten satthaben. Nicht mehr sehen möchten, dass Menschen aus ihren Wohnungen vertrieben werden. Endlich eine bezahlbare Wohnung finden möchten, sowie den Charme Berlins beibehalten wollen. Auch beim Kleingewerbe muss verhindert werden,dass Menschen ihre Existenz verlieren.