Auf dem Cover unsere Buches „Teure Mieten abschaffen“ steht als Claim: Wie ein paar Visionäre sich auf machen“. Ich fragte Hamid einmal: „Wer sind eigentlich diese Visionäre?“ und er meinte: „Die müssen wir noch finden“.
Es war einfacher als ich zu nächst dachte. Nach unserem Start im Mai 2019 wirbelten wir in den Medien einiges auf. Viele Menschen kamen auf uns zu. Wir wurden zu unendlich vielen Veranstaltungen eingeladen und konnten gar nicht mehr alles abdecken. So fingen wir an zu filtern und uns gezielt auf Veranstaltungen zu bewegen, die das Thema „Mietenwahnsinn“ auf ihre Fahne geschrieben haben.
Auch ist der Weg zu Visionären einfacher, wenn wir selbst Veranstaltungen angeboten haben oder wir uns selbst vorstellen durften. Das Thema „Teure Mieten abschaffen“, sowie das Modell welches hinter unserem Verein steht hat viele Interessenten. Immobilien in Stiftungen zu wandeln ist ein spannender Ansatz, der einen gesellschaftlichen Wandel vor allem im Denken mit sich bringt.
Das Thema Häuser stiften und sie für ewig einer Stadt zuführen zu können, bedeutet, dass die Miete in diesen Häusern NIE wieder erhöht werden können. Nicht nur das, denn diese Häuser können auch nie wieder verkauft werden. Wir rennen offene Türen ein, wenn wir unser Modell genauer erklären.
Hinzu kommt – auch kann ein Käufer mit noch so viel Geld winken – eine Stiftung gehört sich selbst und kann nicht verkauft werden. Lediglich eine Art Inflationsausgleich wird in die Miete mit einberechnet. Das findet unheimlich viel Anklang.
So sind wir Stück für Stück auf wahrhaftige Mitstreiter gestoßen. Zu einem unserer ersten Treffen haben wir eingeladen und trafen uns im Herzen Berlins, nähe dem Olivaer Platz im Restaurant Vogelweide.
Es war ein interessanter Abend, in dem wir unsere Ansätze und Ideen weitergeben durften. Wir sind auf viele Visionäre getroffen und freuen uns schon – auf ein nächstes Treffen.